Freight2Fly unterstützt die Hachenburger Frischlinge bei der Rallye Kapstadt – Kigali
Das ehrenamtliche Engagement der Hachenburger Frischlinge beeindruckt uns bei Freight2Fly sehr. Daher haben wir uns dazu entschieden, sie bei ihrem aktuellen Projekt zu unterstützen, dem Bau eines Gebäudes, das Patienten Übernachtungsmöglichkeiten am Gakoma Health Centre in Ruanda bietet.
Die drei Rallye-Autos HUI, WÄLLER und ALLEMOL sollten von Hachenburg im Westerwald über Rotterdam bis nach Kapstadt verbracht werden. Das war die Herausforderung für uns. Die Frischlinge wollen die Fahrzeuge dann in Südafrika übernehmen und durch eine Rallye zum Zielort fahren.
Die Frischlinge befanden sich bereits im vollen Planungsprozess, als die Seefrachtabteilung von Freight2Fly dann den logistischen Part übernahm, der den Jungs aus dem Westerwald nach eigener Aussage die größten Bauchschmerzen bereitet hatte. Gemeinsam mit unseren guten internationalen Netzwerkpartnern – hier involvierten wir die Kollegen von IAA (Niederlande) und Ziegler (Südafrika) – konnten wir einen detaillierten Sendungsablauf ausarbeiten und auf die Beine stellen.
Die offizielle Verabschiedung der Frischlinge am 16. Juni an der Hachenburger Brauerei fand dann einerseits in gelöster und freundschaftlicher Atmosphäre statt. Zugleich war aber auch die Vorfreude und eine positiv gespannte Erwartung zu verspüren. Wir wünschten den Frischlingen alles erdenklich Gute für ihre Mission.
Am 19. Juni, einen Tag vor Abfahrt der Rallye-Autos, besuchte uns Frischling Bruno im Büro in Koblenz und übergab uns das Carnet-Zolldokument. Zehn Tage später, nach Verladung von HUI, WÄLLER UND ALLEMOL in zwei Containern, legte die Santa Clara in Rotterdam ab. Die drei Wagen bildeten die Vorhut für die Frischlinge, die dann Ende August am Hafen von Kapstadt ihre Rallye beginnen sollten.
Einige Arbeit und neue, so nicht erwartbare Situationen stellten unser Team aus der Seefracht vor Herausforderungen, die jedoch zum Schluss alle gemeinsam gelöst werden konnten. Die Reise der Frischlinge auf ihrer Rallye nach Kigali konnte nach einigen Tagen des Wartens in Kapstadt beginnen.
Die Gründe für die Verzögerung waren von banaler Art. Die Frischlinge hatten ca. 120 Stofftiere in ihrem Gepäck, als Geschenk für die Kinder im Krankenhaus. Für diese Stofftiere sollte später eine Zollabgabe in Höhe von umgerechnet ca. 20 € anfallen. Dieser Umstand und falsch ausgestellte Papiere durch die südafrikanischen Zollbeamten führten zum verspäteten Start der Frischlinge auf ihrer Reise.
Am 30. August konnte dann die Mission „Unterstützungshilfe für das Gakoma Health Centre“ beginnen. Im Gepäck haben die Frischlinge einen riesigen Check, der notwendig ist für die Umsetzung des dieses besonderen und unterstützenswerten Projekts.
Für Freight2Fly eine Ehrensache – Für die Hachenburger Frischlinge eine Lebenseinstellung – Schön, dass es solche Menschen gibt!
